„Energy Efficiency Award“ geht nach Meckenheim

Josef Küpper Söhne GmbH erhält Preis der Deutschen Energie-Agentur

Peter Küpper (2.v.r.) und Vera Küpper-Racke (Bildmitte) freuen sich über die Auszeichnung der Deutschen Energie-Agentur. Foto: dena

Eine Expertenjury aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien hatte aus rund 130 Wettbewerbsbeiträgen 15 Projekte für den diesjährigen Energy Efficiency Award nominiert. Sie leisten einen besonderen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz. Die fünf Gewinner wurden im November auf der feierlichen Preisverleihung des dena Energiewende-Kongresses in Berlin ausgezeichnet.

Die Josef Küpper Söhne GmbH erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Think Big! Komplexe Energiewendeprojekte!“ für ihre ganzheitliche Energieversorgung unter Nutzung von Wasserstoff in ihrem neuen Betrieb im Unternehmerpark Kottenforst in Meckenheim.

Bereits im Juni wurde das Unternehmen mit dem regionalen Mittelstandspreis Ludwig 2022 als Gesamtsieger prämiert. Im September folgte die Ehrung im Rahmen des Wettbewerbs „Wirtschaft im Wandel“, die der mittelständische Betrieb mit acht weiteren Unternehmen aus NRW erhielt.

Bürgermeister Holger Jung und Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer gratulieren. „Sie können stolz darauf sein, ein so herausragendes Vorhaben in die Tat umgesetzt zu haben. Sie haben hier Pioniergeist und Mut bewiesen und werden nun dafür belohnt“, so Holger Jung.

Mehr dazu:
www.kuepper-bonn.de
www.energyefficiencyaward.de

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„Aubergine & Zucchini“ eröffnet Großküche

Caterer aus Bonn kocht nun im Unternehmerpark Kottenforst

Bürgermeister Holger Jung (v.r.) gratulierte Silke Schnapp, Geschäftsführerin von „Aubergine & Zuc-chini“ und Damien Debosque, Geschäftsführer der API GmbH. Foto: Aubergine & Zuchini

Die Aubergine & Zucchini Vollwertfrischdienst, Partyservice & Catering GmbH hat im Oktober ihren Betrieb im Unternehmerpark Kottenforst in Meckenheim offiziell eröffnet.

Das Unternehmen wurde 1991 von Silke Schnapp gegründet, die bis heute geschäftsführende Gesellschafterin ist. Das mittelständische Unternehmen konzentriert sich im Bereich Außer-Haus-Versorgung auf Kindertageseinrichtungen und Schulen, betreibt Betriebsgastronomien und ist im Partyservice und Cateringbereich tätig. Rund 130 Mitarbeitende, davon etwa 50 im Betrieb in Meckenheim, hat das Unternehmen.

Im Jahr 2013 stieg das französische Unternehmen API Restauration als weitere Gesellschafterin ein. API ist ein ebenfalls inhabergeführtes Familienunternehmen mit 70 Zentralküchen in ganz Frankreich, Belgien und Luxemburg und mehr als 10.000 Mitarbeitenden.

Die API GmbH hat 5,5 Mio. Euro in die neue Küche in Meckenheim investiert. Gebaut wurde eine betriebswirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Immobilie. Der Verwaltungstrakt wurde in Holzbauweise errichtet, das Flachdach extensiv begrünt. Die eigentliche Küche erhält noch eine Fassadenbegrünung. Die Außenanlagen werden noch hergestellt. Der Betrieb setzt auf Wärmerückgewinnung, Kraftwärmekopplung und erneuerbare Energien. Eine Autowaschanlage wird mit Regenwasser aus der eigenen Zisterne betrieben. Am Bau waren ausschließlich Betriebe aus Meckenheim und dem Ahrtal beteiligt.

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Projektwoche der Alanus-Hochschule

In der Woche vom 23.-27. Mai haben Studierende der Alanus Hochschule auf dem Versuchsfeld für schnell nachwachsende Rohstoffe im Unternehmerpark Kottenforst Meckenheim im Rahmen einer Projektwoche künstlerische Interventionen kreiert. Thematisch geben die aus den Stängeln des Riesenchinaschilfs (Miscanthus x giganteus) hergestellten Objekte den Prozess vom Feld über die Verarbeitung bis hin zur Entwicklung von Konstruktionen und Gebäuden wieder.

Hiermit wird künstlerisch der in einem aktuellen Forschungsprojekt des bio innovation park Rheinland e.V., “Biobaudigital“ an dem die Universität Bonn, die Universität Siegen, die Alanus Hochschule und die Stadt Meckenheim beteiligt sind, zu untersuchende Prozess der Gewinnung von Baumaterialien aus Miscanthus in Szene gesetzt. Das Forschungsprojekt wird durch Land NRW in dem Förderprogramm „Digitalisierung der Bauwirtschaft und innovatives Bauen“ unterstützt.

Gegen Ende der Projektwoche erhielten die Studierenden der Alanus Hochschule Besuch von Kommillitoninnen und Kommilitonen aus Siegen, die Miscanthusstängel für Versuche an der Uni Siegen vorbereitet und verladen haben.

Text und Fotos: Prof. Dr.-Ing. Architekt Mathias Wirths

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Das Foto zeigt Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer, Julius Weis von io-consultants, Wolfgang Ehret, Geschäftsführer der Fleischhof-Rasting GmbH, der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt, Bürgermeister Holger Jung und die Leiterin des städtischen Fachbereichs Stadtplanung, Liegenschaften, Waltraud Leersch.

Rasting bekennt sich zum Stammsitz in Meckenheim

Fleischhof und Stadtverwaltung stellen Neubaupläne vor

Das Foto zeigt Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer, Julius Weis von io-consultants, Wolfgang Ehret, Geschäftsführer der Fleischhof-Rasting GmbH, der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt, Bürgermeister Holger Jung und die Leiterin des städtischen Fachbereichs Stadtplanung, Liegenschaften, Waltraud Leersch.

Informierten über die Neubaupläne, von links: Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer, Julius Weis von io-consultants, Wolfgang Ehret, Geschäftsführer der Fleischhof-Rasting GmbH, der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt, Bürgermeister Holger Jung und die Leiterin des städtischen Fachbereichs Stadtplanung, Liegenschaften, Waltraud Leersch.
Bildquelle:
Stadt Meckenheim

Die Stadt Meckenheim und der Fleischhof Rasting haben gemeinsam die Pläne zum Neubau des Unternehmenssitzes vorgestellt. Um sich für die Zukunft aufzustellen und die Voraussetzungen für weiteres Wachstum zu schaffen, investiert Rasting über 140 Millionen Euro und baut auf der freien Fläche „An der Allee“ gegenüber des EDEKA-Lagers neu. Damit bekennt sich das Unternehmen zur Stadt Meckenheim, sichert über 500 Arbeitsplätze und schafft perspektivisch neue.

„Wir freuen uns sehr, dass Rasting sich der Stadt verpflichtet fühlt, eine solche Summe und damit in Arbeitsplätze vor Ort investiert“, so Bürgermeister Holger Jung. Wolfgang Ehret, Geschäftsführer der Fleischhof-Rasting GmbH, sprach nicht zuletzt ob der nachhaltigen Ausrichtung von einem Leuchtturmprojekt in der Lebensmittelindustrie. „Durch den Neubau kann Rasting den Erfolgskurs fortsetzen, weiterwachsen und die EDEKA-Kaufleute in der Region auch zukünftig effizient und zuverlässig mit frischem Fleisch, Wurst und Fisch beliefern“, berichtete er. „Gleichzeitig können wir am neuen Standort weitere Impulse setzen und Innovationen ausbauen.“ Unter anderem wird die Hauptenergieversorgung des neuen Unternehmenssitzes auf Biomasse (Altholz) basieren, sodass Rasting demnächst komplett CO2-neutral produzieren kann. Um den eigenen Strombedarf nahezu eigenständig abzudecken, entsteht zudem auf etwa 65 Prozent der Dachfläche eine Photovoltaikanlage. Aus dieser Anlage werden auch die bis zu 50 Ladestationen für E-Autos gespeist.

Der heutige Rasting-Standort ist schon seit Jahren ausgelastet und eine Erweiterung war nicht möglich. Am neuen Unternehmenssitz sind Verwaltung und Produktion auf einer Fläche von rund 32.000 Quadratmetern geplant. Die moderne Verwaltung umfasst unter anderem eine Kochschule sowie Seminarräume. Die neue Produktion entsteht auf über 27.500 Quadratmetern. Hier verarbeitet Rasting frisches Schweine-, Rind- und Kalbsfleisch sowie Geflügel. Der neue Betrieb umfasst ebenso eine eigene Manufaktur, in der das Unternehmen hochwertige Convenience-Produkte wie Suppen, Eintöpfe und Salate nach alten Hausrezepten handwerklich herstellt.

„Rasting hat sich am Wirtschaftsstandort Meckenheim seit 1984 sehr gut entwickelt und ist inzwischen zusammen mit EDEKA Rhein-Ruhr der größte Arbeitgeber in unserer Stadt. Um dem Unternehmen auch weiterhin die Möglichkeit zu geben, erfolgreich zu wirtschaften und auch am Standort Meckenheim zu expandieren, hat der Stadtrat schon 2018 den Verkauf eines rund 12 Hektar großen Grundstücks beschlossen“, erklärte Bürgermeister Holger Jung. Im Rahmen der Tiefbauarbeiten für den neuen Unternehmerpark Kottenforst wurde auch das Industriegrundstück für Rasting erschlossen. „Der Lebensmittelbetrieb ist Mitglied in unserem Netzwerk bio innovation park Rheinland e.V., setzt auf Nachhaltigkeit und hat die Absicht, in Meckenheim zukünftig klimaneutral zu produzieren. Daher freue ich mich besonders über die Unternehmensentscheidung und die Millioneninvestition hier bei uns in Meckenheim“, so Jung.

Dank der guten Zusammenarbeit befindet sich das Projekt derzeit im Bauleitplanverfahren, um Baurecht zu schaffen. Im Anschluss wird der Bauantrag gestellt. Das Planungsbüro io-consultants aus Heidelberg führt die Generalplanung durch und wird die Realisierung vor Ort begleiten.

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Premiere im Unternehmerpark Kottenforst

Josef Küpper Söhne GmbH eröffnet energieautarke Filiale

Mit einer Premierenfeier ist im Unternehmerpark Kottenforst ein neues Kapitel aufgeschlagen worden. Die Josef Küpper Söhne GmbH hat ihre energieautarke Filiale eröffnet und damit als erstes Unternehmen auf dem Areal den Betrieb aufgenommen. Weitere Firmen werden folgen, sodass in den nächsten Jahren ein Gewerbegebiet entstehen wird, das durch seine nachhaltige Ausrichtung bereits jetzt Vorbildcharakter entfaltet. Zur feierlichen Eröffnung überbrachte die erste Stellvertretende Bürgermeisterin Ariane Stech gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer die Glückwünsche von Bürgermeister Holger Jung und des Rates der Stadt Meckenheim. „Das ist ein guter Start für den Unternehmerpark“, sagte Ariane Stech, die der Haustechnik-Branche eine Schlüsselrolle im Klimaschutz zurechnet.

Der Meckenheimer Standort der Firma Küpper besticht durch seine moderne Bauweise, vor allem aber durch seine innovative Technik. Das zweigeschossige Betriebsgebäude mit Büro- und Ausstellungsräumen sowie Lagerflächen ist in Holz-Hybridbauweise entstanden. Auf dem Dach und an der Fassade befinden sich Photovoltaikmodule, die Sonnenenergie aufnehmen. Der erzeugte Strom wird in Wasserstoff umgewandelt, in Druckflaschen gelagert und kann im Winter von einer Brennstoffzelle abgerufen werden. Diese wandelt den Wasserstoff nach Bedarf wieder in Strom und Wärme um, die dann im Gebäude genutzt werden können. Der Einsatz einer Erdsonden-Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen führt zu einer autarken Energieversorgung des Standortes Meckenheim. Das Wirtschaftsministerium NRW fördert die fortschrittliche Wasserstofftechnik über das Programm progres.nrw mit einem hohen sechsstelligen Betrag.

NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart gratulierte über Videobotschaft der Josef Küpper Söhne GmbH. Er ging näher auf das „innovative Projekt“ ein, würdigte die Leistung als wichtigen Beitrag zur Energiewende und wünschte der Familie Küpper und ihrem Team viel Erfolg. Geschäftsführer Peter Küpper sprach von einem hohen Anforderungsprofil, dem weiten Weg, betonte aber, dass dieser sich gelohnt habe. „Wir sind froh, dass wir es gemacht haben.“

Die Josef Küpper Söhne GmbH ist ein Familienbetrieb mit etwa 100 Mitarbeitenden und 25 Auszubildenden an den Standorten Bad Godesberg, Beuel und Meckenheim. Im Jahr 1919 als klassischer Installationsbetrieb für Sanitär- und Heizungsanlagen gegründet, hat sich das Unternehmen zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb weiterentwickelt. Den Standort Meckenheim mit seinen rund 20 Mitarbeitenden leitet Matthias Hengesbach.

Der Unternehmerpark Kottenforst ist ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Gewerbegebiet. Unternehmen, die sich für ein Grundstück bewerben, haben mehrere Ansiedlungskriterien hinsichtlich Klimaschutz und Ressourcenschonung zu erfüllen. So wird Wert auf ökologische Baumaterialen, bestmögliche Ausnutzung von Grund und Boden sowie effiziente Energiekonzepte gelegt. Auch die gesellschaftliche Verantwortung, die ein Unternehmen übernimmt, und die Auswirkungen auf Ziele der Stadtentwicklung werden betrachtet.

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Vorzeigeprojekt im Unternehmerpark Kottenforst

Innovatives Gebäude der Firma Küpper nimmt Gestalt an

Die Firma Josef Küpper Söhne GmbH ist das erste Unternehmen, dessen Gebäude im neuen Unternehmerpark Kottenforst Gestalt annimmt. Nach Abschluss der Rohbauarbeiten schreitet der Innenausbau voran. Bürgermeister Holger Jung und Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer machten sich vor Ort ein Bild von der Baumaßnahme des Heizungs- und Sanitär-Betriebs aus Bonn.

„Das energieautarke Gebäude ist ein wegweisendes Projekt. Mit seiner Bauweise hat es Vorbildcharakter für unseren auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmerpark“, lobte Holger Jung den gelungenen Bau. Dieser steht in der „ersten Reihe“ nahe der Meckenheimer Allee (L 261) und dürfte in der nächsten Zeit zum Blickfang avancieren.

Das Betriebsgebäude mit Büro- und Ausstellungsräumen sowie Lagerflächen entsteht in Holz-Hybridbauweise. Hierbei sind nur die tragenden Teile aus Beton. Wände und Decken bestehen aus Holz. Auch im Innenausbau werden überwiegend Holz und ökologische Baustoffe verwendet.

„Mit dem Neubau bietet sich für uns eine wunderbare Chance, auch in Meckenheim die Energiewende aktiv zu gestalten. Unser gesamtes Know-how und unsere Ideen sind gefragt. Unser Haus wird zum Beispiel selbst Wasserstoff erzeugen, den wir als Energieträger nutzen“, erklärt Peter Küpper, Geschäftsführer der Josef Küpper Söhne GmbH.

Tauschen sich vor Ort über das ehrgeizige Projekt der Firma Küpper aus, von links: der Filialleiter des neuen Standortes Matthias Hengesbach, Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer, Bürgermeister Holger Jung und Peter Küpper, Geschäftsführer der Josef Küpper Söhne GmbH.

Auf Dach und Fassaden des zweigeschossigen Gebäudes werden Photovoltaikmodule angebracht. Hier soll der Strom erzeugt werden, der in einer Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt wird. Dieser Wasserstoff wird in Druckflaschen gelagert und kann im Winter von einer Brennstoffzelle abgerufen werden. In der Brennstoffzelle wird der Wasserstoff wieder in Strom und Wärme umgewandelt, die dann im Gebäude genutzt werden. Überschüsse bei der Stromproduktion durch die Photovoltaikanlage werden über Batterien für Gebäude oder Elektromobilität genutzt. Sollte dann auch durch Elektrolyse kein weiterer Strom mehr in Wasserstoff umgewandelt werden können, erfolgt der Ausgleich über das öffentliche Stromnetz. Durch Einsatz einer Erdsonden-Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen wird die „Energieautarkie“ erreicht. Nur im Notfall soll Strom von außerhalb bezogen werden.

Das Wirtschaftsministerium NRW fördert die Wasserstofftechnik über das Programm progres.nrw mit einem hohen sechsstelligen Betrag.

Die Firma Josef Küpper Söhne GmbH ist das erste Unternehmen, dessen Gebäude im neuen Unternehmerpark Kottenforst Gestalt annimmt.

Die Fertigstellung des Bauvorhabens und Eröffnung der Filiale sind für September 2021 geplant. Dann zieht der Betrieb vom heutigen Standort in Ippendorf nach Meckenheim um. Mit dabei sind etwa 20 Mitarbeiter, darunter Anlagenmechaniker, Kaufleute und Auszubildende. „Wir freuen uns sehr, dass Sie Ihre Dependance nach Meckenheim verlegen“, hieß Bürgermeister Holger Jung Peter Küpper und seine Mannschaft schon einmal herzlich willkommen.

Die Josef Küpper Söhne GmbH ist ein Familienbetrieb mit etwa 100 Mitarbeitern an den Standorten Bad Godesberg, Beuel und Ippendorf. Gegründet 1919 von Josef Küpper, dem Großvater des heutigen Geschäftsführers Peter Küpper, als klassischer Installationsbetrieb für Sanitär- und Heizungsanlagen, hat sich das Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb weiterentwickelt. Tätigkeitsschwerpunkte sind heute eine große Kundendienstabteilung, die Sanierung von Komplettbädern aus einer Hand mit eigenen Fachkräften der Gewerke Sanitär, Heizung, Elektro und Fliese sowie die Erneuerung von Heizungsanlagen – hier werden zunehmend erneuerbare Energien eingesetzt wie Wärmepumpen, Solaranlagen und Pelletheizungen, außerdem Brennstoffzellen und Blockheizkraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung zur parallelen Stromerzeugung. Außerdem verfügt das Unternehmen über eine Projektabteilung, die auch größere Aufträge abwickeln kann. Seit zwei Jahren wird zudem die Gebäudeenergieberatung als eigenständige Dienstleistung angeboten. Hier begleitet Küpper die Kunden auf dem Weg, das eigene Haus umfassend energetisch zu sanieren und dabei die zahlreich zur Verfügung stehenden öffentlichen Fördermittel optimal zu nutzen.

Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer ist froh, einen solchen Vorzeigebetrieb bald in Meckenheim begrüßen zu können: „Das Unternehmen Josef Küpper Söhne GmbH hat den Bewerbungsprozess für ein Grundstück mit Bravour gemeistert. Es erfüllt viele unserer Ansiedlungskriterien zu 100 Prozent.“

Der Unternehmerpark Kottenforst ist ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Gewerbegebiet. Unternehmen, die sich für ein Grundstück bewerben möchten, haben mehrere Ansiedlungskriterien zu erfüllen. Hierbei geht es um Arbeitsplätze und Steuereinnahmen für die Stadt, aber vor allem um Klimaschutz und Ressourcenschonung. Es wird Wert auf ökologische Baumaterialen, bestmögliche Ausnutzung von Grund und Boden sowie effiziente Energiekonzepte gelegt. Auch die gesellschaftliche Verantwortung, die ein Unternehmen übernimmt, und die Auswirkungen auf Ziele der Stadtentwicklung werden betrachtet.

„Im besten Fall ist ein Betrieb in das Cluster ‚bio innovation park Rheinland‘ und die Themen Lebensmittel, Ernährung, nachwachsende Rohstoffe, erneuerbare Energien oder Gesundheit einzuordnen. Wir erwarten uns von Unternehmen, die ins Netzwerk passen, Synergien mit anderen Betrieben und den Hochschulen. So soll mehr Wertschöpfung hier vor Ort generiert werden“, erklärt Schwindenhammer.

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Erster Platz beim NRW.BANK.Ideenwettbewerb

Im Unternehmerpark Meckenheim herrscht große Freude

Präsentieren den ersten Preis im Unternehmerpark Kottenforst, von links: Holger Jung, Bürgermeister der Stadt Meckenheim, Dirk Vianden, Geschäftsführer des bio innovation park Rheinland e.V., und Ludger Banken, Bürgermeister der Stadt Rheinbach

Meckenheim und Rheinbach haben den NRW.BANK.Ideenwettbewerb für Kommunen 2019-2020 gewonnen. Mit dem gemeinsamen „bio innovation park Rheinland“ sicherten sie sich den ersten Platz und damit ein Preisgeld in Höhe von 30.000 Euro für eine direkte Sachverwendung im Kontext der eingereichten Idee.

„Das ist nicht nur ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk, sondern vor allem ein ausgezeichneter Beleg dafür, dass sich Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz auszahlen“, erklärte der Meckenheimer Bürgermeister Holger Jung bei der Präsentation des Preises an der „Workbox“ im Unternehmerpark Kottenforst. Der Preis sei interkommunal geprägt und ziele im Konkreten auf den Unternehmerpark. „Wir freuen uns sehr darüber, dass wir uns gegen andere Mitbewerber durchgesetzt haben. Dieser Gewinn ist keine Selbstverständlichkeit. Da steckt viel Arbeit drin“, so Holger Jung, der der NRW.Bank seinen Dank aussprach. Für den Rheinbacher Bürgermeister Ludger Banken „ist die Auszeichnung des ‚bio innovation park Rheinland‘ ein weiterer erfolgreicher Schritt, die Region mit den Städten Meckenheim und Rheinbach als maßgeblichen Standort der Bioökonomie zu etablieren.“

Auch Dirk Schwindenhammer freute sich über den Preis. Der Wirtschaftsförderer der Stadt Meckenheim hatte die Bewerbung unter dem Projekttitel „bio innovation park Rheinland – Gewerbeflächenprofilierung durch Klimaschutzmaßnahmen“ maßgeblich vorangetrieben. Sein Hauptaugenmerk hatte er auf den neuen Unternehmerpark Kottenforst gelegt. Dieser entsteht – durch Bahnlinie und Autobahn direkt angebunden – am „Eingangstor“ der Apfelstadt im Nordwesten Meckenheims. Seine Ausrichtung ist deutschlandweit beispielgebend, denn die Stadt setzt bei der Vermarktung bewusst auf nachhaltige Erfolge und nicht auf kurzfristige Gewinne.

Für die Profilierung des Unternehmerparks entwickelte die Wirtschaftsförderung spezielle Ansiedlungskriterien. Zu ihnen zählen unter anderem die Zugehörigkeit zum Branchencluster „bio innovation“ beziehungsweise die Stellung im Wertschöpfungsmodell „Präzisionsgartenbau“, der ressourcenschonende Umgang mit Flächen, die Bebauung, Gestaltung und Nutzung der Grundstücke, insbesondere das Bauen mit Holz und der Einsatz erneuerbarer Energien sowie weitere Klimaschutzmaßnahmen. Die naturnahe Gestaltung geht einher mit den zukunftsweisenden Ansiedlungskriterien, die im Unternehmerpark Kottenforst angelegt werden: der Einsatz von Photovoltaikanlagen auf Dächern und Wänden, die Nutzung von grünem Strom, Solarthermie, Geothermie, die energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe und die Energieerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK-Anlagen). Die ersten Unternehmen haben mit der Umsetzung ihrer Bauvorhaben bereits begonnen, weitere konkrete Beratungs- und Ansiedlungsgespräche laufen.

Bestandteil des Unternehmerparks ist ein Demonstrationsgebäude (Workbox) des gemeinsamen Forschungsprojektes „Kompetenzschwerpunkt Biobasierte Produkte – Teilprojekt Baustoffe“ der Universität Bonn, der Alanus Hochschule und der Hochschule Bonn/Rhein-Sieg. Sie wurde aus innovativen ökologischen Baustoffen errichtet. Als Partner des Forschungsprojektes stellt die Stadt Meckenheim unter anderem ein 5.000 m² großes Gewerbegrundstück zur Verfügung, während die Baufinanzierung durch Forschungsmittel und Sponsoren erfolgte. Die Akteure verfolgen das Ziel, langfristig das NRW-Kompetenzzentrum für innovative Baustoffe zu etablieren und damit ein weiteres Ausrufezeichen hinter den Klimaschutz zu setzen.

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Wirtschaftsförderer stellt Unternehmerpark Kottenforst vor

Neues Video erklärt den Unternehmerpark Kottenforst – Präsentation im Ausschuss für Bau, Wirtschaftsförderung und Tourismus

Der Unternehmerpark Kottenforst zählt zu den bedeutendsten Stadtentwicklungsprojekten der Stadt Meckenheim. Rund zehn Jahre haben Planung, Flächenankauf und Erschließung des insgesamt ca. 45 ha großen Geländes gedauert. Der erste von drei Bauabschnitten mit ca. 20 ha Nettobauland ist seit November 2019 fertiggestellt. Die Planung für den zweiten ca. 11 ha großen Bauabschnitt hat begonnen.
Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer berichtete jetzt im Ausschuss für Bau, Wirtschaftsförderung und Tourismus über den aktuellen Stand der Vermarktung. Zu Beginn präsentierte er ein neues Video, mit dem der Unternehmerpark und die Ansiedlungskriterien in nur zwei Minuten und 25 Sekunden veranschaulicht werden.

 

„Bis März 2020 war die Nachfrage nach Grundstücken enorm. Nahezu täglich meldeten sich Interessenten. Der Lockdown und die weiteren Folgen haben die Nachfrage stark ausgebremst. Erst seit Ende des Sommers steigt die Zahl der Interessenten wieder merklich an“, erklärte der Wirtschaftsförderer. Kein Unternehmen, das schon vor der Corona-Krise Interesse gezeigt habe, sei jedoch abgesprungen. Entscheidungen und wichtige nächste Schritte im Planungsprozess hätten sich jedoch verzögert oder seien von den Betrieben zurückgestellt worden. „Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir bald die nächsten Grundstücke verkaufen können“, so Schwindenhammer. Denn mehrere Unternehmen befänden sich im Bewerbungsprozess.

Die Stadt Meckenheim hat zur Vergabe von Grundstücken Kriterien aufgestellt und möchte den Unternehmerpark durch Klimaschutzmaßnahmen profilieren. „Die Nachfrage nach Grund und Boden ist in der Region immens. Es herrscht ein großer Flächendruck. In Meckenheim werden landwirtschaftliche Flächen und Bereiche zur Naherholung und für den Tagestourismus ebenso stark nachgefragt wie Bauland für Wohnen und Gewerbe. Hinzu kommt, dass die Stadt Meckenheim als grüne und nachhaltige Stadt weiterhin attraktiv sein möchte und nach dem Oberziel ‚Gerne im Grünen leben und arbeiten‘ handelt. Darüber hinaus ist der Klimaschutz ein Ziel, das sich über alle Handlungsfelder erstreckt“, begründet Dirk Schwindenhammer die Vorgehensweise. Daher sei beim Grundstücksverkauf auch keine Eile geboten. „Wir müssen uns genau anschauen, wem und für was wir den wertvollen Grund und Boden verkaufen. Denn wir möchten die Nutzung steuern und so langfristig die bestmöglichsten Zukunftseffekte für die Stadt erzielen“, betont Schwindenhammer.

Die Basis des Ansiedlungskonzeptes bildet der bio innovation park Rheinland e.V., dem die Stadt angehört. Das Netzwerk aus Unternehmen und Hochschulen arbeitet seit mehreren Jahren erfolgreich an Projekten. Ein Forschungsprojekt im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative hatte das Ziel, einen klimaneutralen Wissenschafts- und Gewerbepark zu etablieren. Auf diesem Ansatz baut das Meckenheimer Konzept auf. Hierfür wurde die Stadt Ende 2019 bereits bundesweit als „innovative Wirtschaftsförderung“ ausgezeichnet.

Zu den Vergabekriterien gehören zum Beispiel die Zugehörigkeit zum Branchencluster „bio innovation“ und die Stellung innerhalb eines Wertschöpfungmodells, ein ressourcenschonender Umgang mit Flächen, die Anzahl der Arbeits- und Ausbildungsplätze, die betriebswirtschaftliche Eignung, Verkehrseffekte, die gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens und stadtentwicklungspolitische Ziele.

Darüber hinaus werden Klimaschutzmaßnahmen bewertet, wie das Bauen mit Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen, sowie der Einsatz erneuerbarer Energien. Um die Unternehmen von alternativen Bauweisen zu überzeugen und sie auf dem Planungsweg zu begleiten, wurde ein Beratungshandbuch erstellt. Zusätzlich besteht das Angebot an die Unternehmen, sich von Experten im Hinblick auf das Bauen mit Holz und anderen nachwachsenden Rohstoffen beraten zu lassen. Weitere Beratungen zum Beispiel mit der Effizienzagentur NRW sind möglich.

Erste Baustellen im Unternehmerpark

Im Unternehmerpark hat die Josef Küpper und Söhne GmbH mit Sitz in Bonn mit dem Bau begonnen. Auf einem ca. 2.000 m² großen Grundstück entsteht eine Filiale für den Sanitär-Heizung-Klima-Betrieb in Hybridbauweise. Die tragenden Betonteile des Systembaus stehen bereits. Derzeit werden die Holzrahmenwände gesetzt. Das energieautarke Gebäude wird mit Photovoltaik an Wänden und auf dem Dach erstellt. Besonderer Clou ist ein bewilligtes Förderprojekt des NRW-Wirtschaftsministeriums zum Thema Wasserstoffspeicherung. Es ist geplant, eine Pilotanlage zu errichten und mehr Energie zu erzeugen, als für das Gebäude benötigt wird.

Als nächstes wird die Aubergine & Zucchini Vollwertfrischdienst, Partyservice & Catering GmbH mit Sitz in Bonn mit dem Bau einer Zentralküche und einem Verwaltungstrakt beginnen. 2021 sollen die 50 Mitarbeiter in den neuen Betrieb einziehen.

Dirk Schwindenhammer berichtete auch über die Idee, das „Kompetenzzentrum Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen“ im Unternehmerpark zu etablieren. Hierzu haben Studierende der Alanus Hochschule im Rahmen ihrer Bachelorarbeit ein Experimentalgebäude „Workbox“ aus nachwachsenden Baustoffen errichtet. Das von der Stadt zur Verfügung gestellte 5.000 m² große Areal wird außerdem von der Universität Bonn als Freiluftlabor gestaltet. Angedacht ist, auf dem Grundstück später noch einen Showroom sowie ein Büro- und Laborgebäude zu errichten. Die Workbox dient derzeit als Anschauungsobjekt und Studierenden als Umkleide und Abstellraum.

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Erster Schritt auf dem Weg zum NRW-Kompetenzzentrum

Errichtete Workbox im Unternehmerpark Kottenforst an Stadt Meckenheim übergeben

Foto zeigt die offizielle Übergabe der Workbox.

Schlüsselübergabe vor der Workbox, von links: Prof. Dr. Ralf Pude, Prof. Dr. Mathias Wirths, Dirk Vianden, Dr. Raffael Knauber, Bürgermeister Bert Spilles und Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer.

Das Demonstrationsgebäude des gemeinsamen Forschungsprojektes „Kompetenzschwerpunkt biobasierte Produkte – Teilprojekt Baustoffe“ der Universität Bonn, der Alanus Hochschule und der Hochschule Bonn/Rhein-Sieg ist an die Stadt Meckenheim übergeben worden. Im Rahmen ihrer Bachelorthesis hatten die beiden Architektur-Studierenden der Alanus Hochschule, Julian Weber und Raphael Reichert, die so genannte Workbox im Unternehmerparkt Kottenforst errichtet. Der Clou: Sie besteht aus innovativen ökologischen Baustoffen. Als Partner des Forschungsprojektes hatte die Stadt Meckenheim unter anderem ein 5.000 m2 großes Gewerbegrundstück auf dem Areal zur Verfügung gestellt. Nach Fertigstellung nahm Bürgersmeister Bert Spilles den Schlüssel für das Experimentalgebäude aus den Händen von Prof. Dr. Mathias Wirths, Alanus Hochschule, Fachbereich Architektur, Lehrbereich Bautechnologie, entgegen. „Ein solch tolles Forschungsprojekt ist in einem nachhaltig ausgerichteten Unternehmerpark bestens aufgehoben“, sagte Spilles. „Mit der Workbox kann man den Unternehmen und Investoren vor Ort zeigen, was es heißt, mit nachwachsenden Baustoffen zu arbeiten.“ Spilles dankte alle am Projekt Beteiligten und freute sich über die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. „Ich wünsche mir, dass hier ein NRW-Kompetenzzentrum für zukunftsweisende Baustoffe entwickelt wird“, ergänzte der Bürgermeister.

Förderprojekt

Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen bilden einen Schwerpunkt des im Förderprogramm Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) verankerten Forschungsprojektes „Kompetenzschwerpunkt biobasierte Produkte“. Vor allem auf dem genügsamen und rasant wachsenden Riesenchinaschilf, Miscanthus x giganteus, sowie dem überaus schnell wachsenden Blauglockenbaum, Paulownia, liegt der Fokus der Arbeiten. Die Workbox ist Bestandteil eines Freiluftlabors für das Bauen mit Baustoffen aus nachhaltigen Rohstoffen unter Mitwirkung von Schülern, Auszubildenden oder Studierenden, welches inmitten des Unternehmerparks Kottenforst erwachsen soll.

Die innovative Workbox besteht aus Miscanthus und Paulownia.

Der Campus Klein-Altendorf der Universität Bonn wird die Gestaltung der Grünflächen übernehmen. Auf dem Grundstück wächst künftig das Pflanzenmaterial, mit dem beispielsweise in Projektwochen experimentiert werden kann. Die Projektidee geht aber über Versuchsfeld und Workbox hinaus. So wird die Errichtung eines Ausstellungsgebäudes angestrebt. In ihm sollen Seminare abgehalten und über den Unternehmerpark Kottenforst mit seinen vorbildlichen Umweltstandards informiert werden. Am Ende des Projektes soll die Realisierung eines Labors und Bürogebäudes zum NRW-Kompetenzzentrum Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen stehen. Dies würde die hohe Kompetenz der Region für das Thema Nachhaltigkeit in Ökonomie und Ökologie bündeln und stärken, sind sich die Projektakteure sicher.

Bei dem 2017 gestarteten und auf drei Jahre ausgelegten Projekt geht es um die Bearbeitung der Themen „Bioaktive Additive“, „Biobasierte Verpackung“ und „Nachhaltige Baustoffe“. Beteiligt sind neben der Uni und den beiden Hochschulen 49 Kooperationspartner aus der Wirtschaft. Das Ganze ist eingebettet in das Netzwerk „bio innovation park Rheinland e.V.“, dem auch die Stadt Meckenheim angehört.

Unternehmerpark Kottenforst

Der Unternehmerpark Kottenforst, mit dem die Stadt Meckenheim städtebaulich in neue Dimensionen vorstößt, befindet sich im Nordwesten der Apfelstadt. Seine Gesamtfläche beträgt mit 45 Hektar rund ein Drittel des alten Industrieparks Kottenforst, der sich auf 137 Hektar verteilt und direkt im Nord-Westen angrenzt. Als Eigentümer setzt die Stadt Meckenheim bewusst auf nachhaltige Effekte und nicht auf kurzfristige Gewinne. Die naturnahe Gestaltung geht einher mit den zukunftsweisenden Ansiedlungskriterien, die im Unternehmerpark Kottenforst angelegt werden: der Einsatz von Photovoltaikanlagen auf Dächern und Wänden, die Nutzung von grünem Strom, Solarthermie, Geothermie, die energetische Nutzung nachwachsender Rohstoffe und die Energieerzeugung durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK-Anlagen). Erste Grundstücke wurden bereits verkauft, weitere konkrete Beratungs- und Ansiedlungsgespräche laufen, während die Arbeiten am ersten Gebäudekomplex mittlerweile begonnen haben.

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