Spatenstich für die „Grüne Tankstelle“ in Meckenheim

Der Bau der Tankstelle für Wasserstoff und Strom geht in die aktive Phase

In Meckenheim ist der offizielle Spatenstich, der den eigentlichen Bau der neuen Tankstelle für Wasserstoff und Strom einläutet, erfolgt.

Im vergangenen Jahr brachten die Stadt Meckenheim, die Air Products GmbH und die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) als Eigentümerin des Geländes im Kottenforst die „Grüne Tankstelle“ in Meckenheim auf den Weg. Gemäß des im Oktober beurkundeten Vertrags mit der RVK ist Air Products Pächter des Geländes im Unternehmerpark und errichtet dort die Tankstelle. Abgeschlossen wurden die zuvor erforderlichen archäologischen Arbeiten. Im Zuge der Geländevorbereitung wurde die Abtragung des Erdreichs durch eine Fachfirma begleitet und dokumentiert. Ein wichtiger Schritt für die RVK und ihre Partner geht nun also in die aktive Phase.

Foto zeigt Dr. Marcel Frank, Jörg Hömberg, Landrat Sebastian Schuster und Bürgermeister Holger Jung an der Baustelle.

Geben den Startschuss für den Bau der Tankstelle für Wasserstoff und Strom, von links: Dr. Marcel Frank, Jörg Hömberg, Landrat Sebastian Schuster und Bürgermeister Holger Jung an der Baustelle.

„Die RVK-Niederlassung in Meckenheim ist das Tor für unser Linienangebot im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis. Da wir aktuell und in den nächsten Monaten die Einflottung zahlreicher Busse mit alternativen Antrieben, insbesondere mit Wasserstoff, vornehmen, wollen und müssen wir infrastrukturell gut gewappnet sein“, erklärt RVK-Geschäftsführer Dr. Marcel Frank. „Ich freue mich, dass wir den Spatenstich heute dank der engagierten Kooperation zuverlässiger Partner planmäßig vollziehen können“.

Da dank einer Förderzusage des BMDV aus dem Jahr 2022 bis Mitte 2025 108 Wasserstoffbusse in den Fuhrpark der RVK integriert werden sollen, ist der Ausbau der Tankstelleninfrastruktur von großer Bedeutung und Dringlichkeit. Ein großer Teil der geförderten Fahrzeuge ist für den linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis vorgesehen. Der Bau der Tankstelle ist auf zwei Phasen ausgelegt. Die RVK und Air Products planen mit einer Inbetriebnahme der ersten Phase im zweiten Quartal 2025. Dann wird eine Betankung mit 350 bar für die Wasserstoffbusse ermöglicht. Phase 2 sieht den Zugang der Tankstelle für die Öffentlichkeit und eine 700 bar-Betankung für Lkw und Pkw vor.

Jörg Hömberg, Geschäftsführer der Air Products GmbH, erklärt: „Wir freuen uns, dass der Bau der Wasserstofftankstelle in Meckenheim nun starten kann. Als weltweit größter Wasserstofflieferant kommen wir unserem Ziel, kohlenstoffarme Energie für emissionsfreie Flotten bereitzustellen, jetzt einen Schritt näher. Unser Plan ist es, ein zusammenhängendes Netz von Wasserstofftankstellen zu entwickeln, das die wichtigsten Logistikkorridore des transeuropäischen Verkehrsnetzes abdeckt und wichtiger Bestandteil des Netzes an Wasserstofftankstellen sein wird, das durch die Alternative Fuels Infrastructure Regulation (AFIR) vorgeschrieben ist.“

Da das gesamte Konzept der Tankstelle auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausgelegt ist, wird in Meckenheim ausschließlich zertifizierter erneuerbarer Wasserstoff vertankt.

Der Rhein-Sieg-Kreis (RSK) als Aufgabenträger für den ÖPNV bzw. die RVK unterstützen die Wasserstoffmobilität mit dem Ziel, Verkehr und Versorgungsnetz zukunftsorientiert aufzustellen. Das unterstreicht Landrat Sebastian Schuster: “In unserem „Maßnahmenprogramm 2025 für den Klimaschutz“ ist unter anderem festgehalten, dass der Klimaschutz in den Gesellschaften mit Kreis-Beteiligung gestärkt werden soll. Hier wurde explizit festgehalten, dass die Verkehrswende forciert werden soll – unter anderem bei unserer linksrheinischen Verkehrsgesellschaft, der RVK, die wir in dem Programm verpflichtet haben, das Projekt „Null Emission“ weiter voranzutreiben.“

Da die Entwicklung der Infrastruktur ein Schlüsselfaktor für einen klimafreundlichen Verkehr im Kreisgebiet links des Rheins ist, wird der „Grünen Tankstelle“ eine entsprechend hohe Bedeutung zukommen. Die öffentliche E-Ladeinfrastruktur ist mit mindestens zwei Säulen bzw. vier Ladepunkten für die Betankung von Pkw mit bis zu 150 kW vorgesehen und unterstützt somit auch die zukünftige Entwicklung der E-Mobilität am Standort. Neben der Vertankung von Wasserstoff und Strom wird auch die gesamte Anlage umweltfreundlich ausgestaltet. Die Stadt Meckenheim vermarktet das Gelände im Kottenforst explizit unter dem Gedanken und Vorgaben zum Thema Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Dazu erklärt Bürgermeister Holger Jung: „Die Tankstelle entspricht ganz unserem auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz ausgerichteten Konzept für den Unternehmerpark. Sehr gerne haben wir mit dem Verkauf des Grundstücks an die RVK den Weg für den Ausbau umweltfreundlicher Mobilität bereitet. Darüber hinaus bietet die Wasserstofftankstelle großes Potenzial für Unternehmen, zukünftig auf wasserstoffbetriebene Fahrzeuge umzustellen. Ein weiteres Plus für den Standort Meckenheim und den Unternehmerpark Kottenforst!“

Die gesamte Ausgestaltung der Tankstelle wurde unter dem Aspekt Umwelt- und Klimaschutz geplant. Wenig versiegelte, sondern versickerungsgeeignete Flächen, Anpflanzungen und ein grüner Wall werden die Tankstelle positiv in das Gelände einbetten. Wo möglich, werden für den Bau der gesamten Anlage CO2-arme bis CO2-freie Baustoffe verwendet. Eine Photovoltaik-Anlage wird ebenfalls integriert. Geplant ist, die Fassade und Mauerwerke zum Teil zu begrünen. Alle Frei- und Grünflächen werden für Kunden und Personal mit einer hohen Aufenthaltsqualität gestaltet.

Auch der Landtagsabgeordnete Jonathan Grunwald, der im Landtag die Interessen des südlichen Rhein-Sieg-Kreises vertritt, einschließlich der linksrheinischen Kommunen Wachtberg und Meckenheim, nahm am Spatenstich teil. Mit seinem Engagement setzt er sich für eine nachhaltige Mobilität und eine zukunftsorientierte Infrastruktur ein – essenzielle Faktoren für eine wirtschaftlich starke und lebenswerte Region.

Tankstelle – Daten und Fakten

Geländefläche: 4100 m2

Bebaute Fläche: ca. 2900 m2, ca. 1200 m2 Grünfläche

Photovoltaik: Einrichtung einer PV-Anlage mit größtmöglichem Nutzungsanteil für die Tankstelleninfrastruktur.

Tankstellenkapazität:

  • Wasserstoff: In der ersten Ausbaustufe Betankung von 750 kg/Tag mit 350 bar für die Wasserstoffbusse.
    Durch eine Vorkühlung des Wasserstoffes sind Tankzeiten von 10 Minuten pro Bus zu realisieren.
    Geplant ist die Versorgung von 30 Bussen für den Einsatz im Linienverkehr der RVK. Es können 2 Busse parallel tanken.
    Stufe zwei sieht den Zugang der Tankstelle für die Öffentlichkeit und eine 700 bar-Betankung für Lkw und Pkw vor. Die Gesamtmenge in Ausbaustufe 2 beträgt 3000 kg/Tag.
    Elektro: Mindestens 2 Doppel-Ladesäulen mit einer Leistung von bis zu 150 kW im Peak.

Der Standort – Unternehmerpark Kottenforst

Die Wasserstofftankstelle wird im Unternehmerpark Kottenforst gebaut. Hier stehen derzeit etwa 20 ha Gewerbegrundstücke für Unternehmen zur Verfügung. Die Besonderheit: Ziel der Stadt Meckenheim ist es, Betriebe anzusiedeln, die sich nachhaltig ausrichten und für Klimaschutz einstehen.

(gemeinsame Pressemitteilung von RVK, Air Products, Rhein-Sieg-Kreis und Stadt Meckenheim)

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RVK und Air Products bauen öffentliche Wasserstofftankstelle

Im Meckenheimer Unternehmerpark Kottenforst wird zukunftsweisende Infrastruktur gebaut

Gemeinsam stemmt man das anstehende Projekt Tankstellenbau (v.l.n.r.): Tim Hahlen, Dezernent für Mobilität und Umwelt des Rhein-Sieg-Kreises, Jörg Hömberg, Geschäftsführer Air Products GmbH, Kathryn Wunderle, Business Development Manager Hydrogen for Mobility, Air Products GmbH, Adrian Zinke, RVK-Abteilungsleiter Technik, Dr. Marcel Frank, Geschäftsführer Regionalverkehr Köln GmbH, Bürgermeister Holger Jung, Stadt Meckenheim, Dirk Schwindenhammer, Leiter Wirtschaftsförderung und Heinz-Peter Witt, Technischer Beigeordneter der Stadt Meckenheim. 
Bildquelle: Stadt Meckenheim

Alternative bzw. regenerative Antriebe haben in unserer mobilen Welt inzwischen Fuß gefasst. Um gesetzte Klimaziele zu erreichen, ist jedoch eine konsequente Weiterentwicklung der Infrastruktur erforderlich. Das setzt die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) unter anderem am Betriebsstandort Meckenheim für ihre wachsende RVK-Wasserstoff-Busflotte um.
RVK-Geschäftsführer Dr. Marcel Frank dazu: „Bis 2025 werden wir im Sinne der Umweltpolitik 160 Wasserstoffbusse in unserer Flotte haben. Daher nehmen wir es nun mit unseren Partnern in die Hand, auch das dafür benötigte Tankstellennetz zu entwickeln. Und im Zuge des Baus einer neuen Wasserstofftankstelle, wie jetzt in Meckenheim, bietet sich selbstverständlich auch die ergänzende Errichtung von E-Ladesäulen an.“ Hand in Hand erarbeitete die RVK den Kaufvertrag mit der Stadt Meckenheim. Der Vertrag über das Gelände wurde zwischen Stadt und RVK am 16. Oktober beurkundet und beide Seiten haben Wert auf die umweltfreundliche Ausgestaltung der Tankstelle gelegt.

Bürgermeister Holger Jung: „Der Unternehmerpark Kottenforst ist ein auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz ausgerichtetes Gewerbegebiet. Mit der Wasserstofftankstelle erhalten wir nun eine weitere zukunftsweisende Infrastruktur, die unser Konzept sehr gut ergänzt. Uns war wichtig, dass an der Tankstelle zukünftig auch Lkw und Pkw mit Wasserstoff betankt werden können und dass auch Elektro-Schnellladesäulen errichtet werden. Zudem wurde darauf geachtet, dass die Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigt werden.“

So wird es einen begrünten Wall und weitere Anpflanzungen geben, Flächenversieglungen werden auf ein Minimum reduziert, Oberflächen dagegen offen und sickerfähig konzipiert.
Gemäß des am 31. Oktober beurkundeten Vertrags mit der RVK, pachtet die Air Products GmbH das Gelände im Unternehmerpark Kottenforst von der RVK und plant dort die Errichtung einer Wasserstofftankstelle, die sie als Eigentümerin betreiben wird. In Phase 1 wird eine Betankung von 350 bar für Busse und Lkw ermöglicht. Phase 2 sieht eine 700 bar-Betankung von Lkw und Pkw vor. Perspektivisch wird grüner Flüssigwasserstoff (LH2) an die Tankstelle geliefert, der vor Ort in gasförmigen Wasserstoff umgewandelt wird.

Jörg Hömberg, Geschäftsführer der Air Products GmbH erklärt: „Mit der geplanten Wasserstofftankstelle in Meckenheim treiben wir die Energiewende in NRW weiter voran. Als Eigentümer der Tankstelle übernehmen wir den kompletten Betrieb, die Wartung sowie die Versorgung mit Wasserstoff … alles aus einer Hand. Dieses Konzept bietet Unternehmen einen leichten Einstieg in die Welt der Wasserstoffmobilität. Wir machen diese Technologie verfügbar, ohne dass unsere Kunden hier selbst zu Experten werden müssen. Mit der geplanten öffentlichen Tankstelle ermöglichen wir neben unserem Ankerkunden RVK auch anderen Unternehmen in der Region einen einfachen sowie sicheren Einstieg in eine nachhaltige Verkehrslösung.“ Der Bau der Tankstelle soll so schnell wie möglich begonnen und Phase 1 bis Ende 2024 abgeschlossen werden.

Der Rhein-Sieg-Kreis ist Aufgabenträger für den ÖPNV und unterstützt Wasserstoffprojekte mit dem Ziel, Verkehr und Versorgungsnetz zukunftsorientiert aufzustellen. So wurde im Sommer 2020 die erste Wasserstofftankstelle für die neuen Brennstoffzellenhybridbusse auf dem Betriebshof der RVK errichtet. „Die innovative Busflotte der RVK macht die Wasserstoff-Technologie sichtbar“, erläutert Tim Hahlen, Dezernent für Mobilität und Umwelt des Rhein-Sieg-Kreises. „Bei Einsatz von Wasserstoff aus regenerativen Energiequellen ermöglicht diese Technik eine umweltfreundliche Alternative für Mobilitätsanwendungen, die nicht ohne weiteres, beispielsweise auf batterieelektrische Antriebe, umgestellt werden können. Die neue Tankstelle erhöht nicht nur die Versorgungssicherheit für den ÖPNV im linksrheinischen Kreisgebiet, sondern schafft auch ein Angebot für andere gewerbliche und private Nutzungen.“

Die öffentliche E-Ladeinfrastruktur ist mit mindestens zwei Säulen für die Betankung von Pkw mit bis zu 150 kW vorgesehen und wird ebenfalls durch eine Fachfirma errichtet.
Für den Bau der gesamten Anlage werden CO2-arme bis CO2-freie Baustoffe verwendet. Eine Photovoltaik-Anlage wird ebenfalls integriert. Fassade und Mauerwerke werden zum Teil begrünt. Alle Frei- und Grünflächen werden für Kunden und Personal mit einer hohen Aufenthaltsqualität gestaltet.

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Baldiger Baubeginn im Projekt BioBauDigital

In dem vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW geförderten Projekt „BioBauDigital“ entwickelt der bio innovation park Rheinland e.V. zusammen mit den Universitäten Bonn und Siegen, der Alanus Hochschule und der Stadt Meckenheim innovative Konstruktionsweisen aus CO2-neutralen Werkstoffen unter Verwendung schnellwachsender Pflanzen. In wenigen Wochen wird nun endlich der Bau des Experimental- und Demonstrationsgebäudes im Unternehmerpark Kottenforst beginnen, bei dem die Firmen Degen Dachhandwerk GmbH, Holzbau Stocksiefen GmbH und die STRABAG AG unterstützen. die Projektbeteiligten freuen sich schon auf den „Hausbaum“, mit dem durch das Einsetzen von Sensorik weitere Erkenntnisse zum Beispiel zu den Wärmedämmeigenschaften der eingesetzten Materialien gewonnen werden sollen. Mehr dazu unter www.bio-innovation.net.

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„Energy Efficiency Award“ geht nach Meckenheim

Josef Küpper Söhne GmbH erhält Preis der Deutschen Energie-Agentur

Peter Küpper (2.v.r.) und Vera Küpper-Racke (Bildmitte) freuen sich über die Auszeichnung der Deutschen Energie-Agentur. Foto: dena

Eine Expertenjury aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Medien hatte aus rund 130 Wettbewerbsbeiträgen 15 Projekte für den diesjährigen Energy Efficiency Award nominiert. Sie leisten einen besonderen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz. Die fünf Gewinner wurden im November auf der feierlichen Preisverleihung des dena Energiewende-Kongresses in Berlin ausgezeichnet.

Die Josef Küpper Söhne GmbH erhielt die Auszeichnung in der Kategorie „Think Big! Komplexe Energiewendeprojekte!“ für ihre ganzheitliche Energieversorgung unter Nutzung von Wasserstoff in ihrem neuen Betrieb im Unternehmerpark Kottenforst in Meckenheim.

Bereits im Juni wurde das Unternehmen mit dem regionalen Mittelstandspreis Ludwig 2022 als Gesamtsieger prämiert. Im September folgte die Ehrung im Rahmen des Wettbewerbs „Wirtschaft im Wandel“, die der mittelständische Betrieb mit acht weiteren Unternehmen aus NRW erhielt.

Bürgermeister Holger Jung und Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer gratulieren. „Sie können stolz darauf sein, ein so herausragendes Vorhaben in die Tat umgesetzt zu haben. Sie haben hier Pioniergeist und Mut bewiesen und werden nun dafür belohnt“, so Holger Jung.

Mehr dazu:
www.kuepper-bonn.de
www.energyefficiencyaward.de

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„Aubergine & Zucchini“ eröffnet Großküche

Caterer aus Bonn kocht nun im Unternehmerpark Kottenforst

Bürgermeister Holger Jung (v.r.) gratulierte Silke Schnapp, Geschäftsführerin von „Aubergine & Zuc-chini“ und Damien Debosque, Geschäftsführer der API GmbH. Foto: Aubergine & Zuchini

Die Aubergine & Zucchini Vollwertfrischdienst, Partyservice & Catering GmbH hat im Oktober ihren Betrieb im Unternehmerpark Kottenforst in Meckenheim offiziell eröffnet.

Das Unternehmen wurde 1991 von Silke Schnapp gegründet, die bis heute geschäftsführende Gesellschafterin ist. Das mittelständische Unternehmen konzentriert sich im Bereich Außer-Haus-Versorgung auf Kindertageseinrichtungen und Schulen, betreibt Betriebsgastronomien und ist im Partyservice und Cateringbereich tätig. Rund 130 Mitarbeitende, davon etwa 50 im Betrieb in Meckenheim, hat das Unternehmen.

Im Jahr 2013 stieg das französische Unternehmen API Restauration als weitere Gesellschafterin ein. API ist ein ebenfalls inhabergeführtes Familienunternehmen mit 70 Zentralküchen in ganz Frankreich, Belgien und Luxemburg und mehr als 10.000 Mitarbeitenden.

Die API GmbH hat 5,5 Mio. Euro in die neue Küche in Meckenheim investiert. Gebaut wurde eine betriebswirtschaftlich und ökologisch nachhaltige Immobilie. Der Verwaltungstrakt wurde in Holzbauweise errichtet, das Flachdach extensiv begrünt. Die eigentliche Küche erhält noch eine Fassadenbegrünung. Die Außenanlagen werden noch hergestellt. Der Betrieb setzt auf Wärmerückgewinnung, Kraftwärmekopplung und erneuerbare Energien. Eine Autowaschanlage wird mit Regenwasser aus der eigenen Zisterne betrieben. Am Bau waren ausschließlich Betriebe aus Meckenheim und dem Ahrtal beteiligt.

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Projektwoche der Alanus-Hochschule

In der Woche vom 23.-27. Mai haben Studierende der Alanus Hochschule auf dem Versuchsfeld für schnell nachwachsende Rohstoffe im Unternehmerpark Kottenforst Meckenheim im Rahmen einer Projektwoche künstlerische Interventionen kreiert. Thematisch geben die aus den Stängeln des Riesenchinaschilfs (Miscanthus x giganteus) hergestellten Objekte den Prozess vom Feld über die Verarbeitung bis hin zur Entwicklung von Konstruktionen und Gebäuden wieder.

Hiermit wird künstlerisch der in einem aktuellen Forschungsprojekt des bio innovation park Rheinland e.V., “Biobaudigital“ an dem die Universität Bonn, die Universität Siegen, die Alanus Hochschule und die Stadt Meckenheim beteiligt sind, zu untersuchende Prozess der Gewinnung von Baumaterialien aus Miscanthus in Szene gesetzt. Das Forschungsprojekt wird durch Land NRW in dem Förderprogramm „Digitalisierung der Bauwirtschaft und innovatives Bauen“ unterstützt.

Gegen Ende der Projektwoche erhielten die Studierenden der Alanus Hochschule Besuch von Kommillitoninnen und Kommilitonen aus Siegen, die Miscanthusstängel für Versuche an der Uni Siegen vorbereitet und verladen haben.

Text und Fotos: Prof. Dr.-Ing. Architekt Mathias Wirths

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Das Foto zeigt Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer, Julius Weis von io-consultants, Wolfgang Ehret, Geschäftsführer der Fleischhof-Rasting GmbH, der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt, Bürgermeister Holger Jung und die Leiterin des städtischen Fachbereichs Stadtplanung, Liegenschaften, Waltraud Leersch.

Rasting bekennt sich zum Stammsitz in Meckenheim

Fleischhof und Stadtverwaltung stellen Neubaupläne vor

Das Foto zeigt Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer, Julius Weis von io-consultants, Wolfgang Ehret, Geschäftsführer der Fleischhof-Rasting GmbH, der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt, Bürgermeister Holger Jung und die Leiterin des städtischen Fachbereichs Stadtplanung, Liegenschaften, Waltraud Leersch.

Informierten über die Neubaupläne, von links: Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer, Julius Weis von io-consultants, Wolfgang Ehret, Geschäftsführer der Fleischhof-Rasting GmbH, der Technische Beigeordnete Heinz-Peter Witt, Bürgermeister Holger Jung und die Leiterin des städtischen Fachbereichs Stadtplanung, Liegenschaften, Waltraud Leersch.
Bildquelle:
Stadt Meckenheim

Die Stadt Meckenheim und der Fleischhof Rasting haben gemeinsam die Pläne zum Neubau des Unternehmenssitzes vorgestellt. Um sich für die Zukunft aufzustellen und die Voraussetzungen für weiteres Wachstum zu schaffen, investiert Rasting über 140 Millionen Euro und baut auf der freien Fläche „An der Allee“ gegenüber des EDEKA-Lagers neu. Damit bekennt sich das Unternehmen zur Stadt Meckenheim, sichert über 500 Arbeitsplätze und schafft perspektivisch neue.

„Wir freuen uns sehr, dass Rasting sich der Stadt verpflichtet fühlt, eine solche Summe und damit in Arbeitsplätze vor Ort investiert“, so Bürgermeister Holger Jung. Wolfgang Ehret, Geschäftsführer der Fleischhof-Rasting GmbH, sprach nicht zuletzt ob der nachhaltigen Ausrichtung von einem Leuchtturmprojekt in der Lebensmittelindustrie. „Durch den Neubau kann Rasting den Erfolgskurs fortsetzen, weiterwachsen und die EDEKA-Kaufleute in der Region auch zukünftig effizient und zuverlässig mit frischem Fleisch, Wurst und Fisch beliefern“, berichtete er. „Gleichzeitig können wir am neuen Standort weitere Impulse setzen und Innovationen ausbauen.“ Unter anderem wird die Hauptenergieversorgung des neuen Unternehmenssitzes auf Biomasse (Altholz) basieren, sodass Rasting demnächst komplett CO2-neutral produzieren kann. Um den eigenen Strombedarf nahezu eigenständig abzudecken, entsteht zudem auf etwa 65 Prozent der Dachfläche eine Photovoltaikanlage. Aus dieser Anlage werden auch die bis zu 50 Ladestationen für E-Autos gespeist.

Der heutige Rasting-Standort ist schon seit Jahren ausgelastet und eine Erweiterung war nicht möglich. Am neuen Unternehmenssitz sind Verwaltung und Produktion auf einer Fläche von rund 32.000 Quadratmetern geplant. Die moderne Verwaltung umfasst unter anderem eine Kochschule sowie Seminarräume. Die neue Produktion entsteht auf über 27.500 Quadratmetern. Hier verarbeitet Rasting frisches Schweine-, Rind- und Kalbsfleisch sowie Geflügel. Der neue Betrieb umfasst ebenso eine eigene Manufaktur, in der das Unternehmen hochwertige Convenience-Produkte wie Suppen, Eintöpfe und Salate nach alten Hausrezepten handwerklich herstellt.

„Rasting hat sich am Wirtschaftsstandort Meckenheim seit 1984 sehr gut entwickelt und ist inzwischen zusammen mit EDEKA Rhein-Ruhr der größte Arbeitgeber in unserer Stadt. Um dem Unternehmen auch weiterhin die Möglichkeit zu geben, erfolgreich zu wirtschaften und auch am Standort Meckenheim zu expandieren, hat der Stadtrat schon 2018 den Verkauf eines rund 12 Hektar großen Grundstücks beschlossen“, erklärte Bürgermeister Holger Jung. Im Rahmen der Tiefbauarbeiten für den neuen Unternehmerpark Kottenforst wurde auch das Industriegrundstück für Rasting erschlossen. „Der Lebensmittelbetrieb ist Mitglied in unserem Netzwerk bio innovation park Rheinland e.V., setzt auf Nachhaltigkeit und hat die Absicht, in Meckenheim zukünftig klimaneutral zu produzieren. Daher freue ich mich besonders über die Unternehmensentscheidung und die Millioneninvestition hier bei uns in Meckenheim“, so Jung.

Dank der guten Zusammenarbeit befindet sich das Projekt derzeit im Bauleitplanverfahren, um Baurecht zu schaffen. Im Anschluss wird der Bauantrag gestellt. Das Planungsbüro io-consultants aus Heidelberg führt die Generalplanung durch und wird die Realisierung vor Ort begleiten.

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Premiere im Unternehmerpark Kottenforst

Josef Küpper Söhne GmbH eröffnet energieautarke Filiale

Mit einer Premierenfeier ist im Unternehmerpark Kottenforst ein neues Kapitel aufgeschlagen worden. Die Josef Küpper Söhne GmbH hat ihre energieautarke Filiale eröffnet und damit als erstes Unternehmen auf dem Areal den Betrieb aufgenommen. Weitere Firmen werden folgen, sodass in den nächsten Jahren ein Gewerbegebiet entstehen wird, das durch seine nachhaltige Ausrichtung bereits jetzt Vorbildcharakter entfaltet. Zur feierlichen Eröffnung überbrachte die erste Stellvertretende Bürgermeisterin Ariane Stech gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer die Glückwünsche von Bürgermeister Holger Jung und des Rates der Stadt Meckenheim. „Das ist ein guter Start für den Unternehmerpark“, sagte Ariane Stech, die der Haustechnik-Branche eine Schlüsselrolle im Klimaschutz zurechnet.

Der Meckenheimer Standort der Firma Küpper besticht durch seine moderne Bauweise, vor allem aber durch seine innovative Technik. Das zweigeschossige Betriebsgebäude mit Büro- und Ausstellungsräumen sowie Lagerflächen ist in Holz-Hybridbauweise entstanden. Auf dem Dach und an der Fassade befinden sich Photovoltaikmodule, die Sonnenenergie aufnehmen. Der erzeugte Strom wird in Wasserstoff umgewandelt, in Druckflaschen gelagert und kann im Winter von einer Brennstoffzelle abgerufen werden. Diese wandelt den Wasserstoff nach Bedarf wieder in Strom und Wärme um, die dann im Gebäude genutzt werden können. Der Einsatz einer Erdsonden-Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen führt zu einer autarken Energieversorgung des Standortes Meckenheim. Das Wirtschaftsministerium NRW fördert die fortschrittliche Wasserstofftechnik über das Programm progres.nrw mit einem hohen sechsstelligen Betrag.

NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart gratulierte über Videobotschaft der Josef Küpper Söhne GmbH. Er ging näher auf das „innovative Projekt“ ein, würdigte die Leistung als wichtigen Beitrag zur Energiewende und wünschte der Familie Küpper und ihrem Team viel Erfolg. Geschäftsführer Peter Küpper sprach von einem hohen Anforderungsprofil, dem weiten Weg, betonte aber, dass dieser sich gelohnt habe. „Wir sind froh, dass wir es gemacht haben.“

Die Josef Küpper Söhne GmbH ist ein Familienbetrieb mit etwa 100 Mitarbeitenden und 25 Auszubildenden an den Standorten Bad Godesberg, Beuel und Meckenheim. Im Jahr 1919 als klassischer Installationsbetrieb für Sanitär- und Heizungsanlagen gegründet, hat sich das Unternehmen zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb weiterentwickelt. Den Standort Meckenheim mit seinen rund 20 Mitarbeitenden leitet Matthias Hengesbach.

Der Unternehmerpark Kottenforst ist ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Gewerbegebiet. Unternehmen, die sich für ein Grundstück bewerben, haben mehrere Ansiedlungskriterien hinsichtlich Klimaschutz und Ressourcenschonung zu erfüllen. So wird Wert auf ökologische Baumaterialen, bestmögliche Ausnutzung von Grund und Boden sowie effiziente Energiekonzepte gelegt. Auch die gesellschaftliche Verantwortung, die ein Unternehmen übernimmt, und die Auswirkungen auf Ziele der Stadtentwicklung werden betrachtet.

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Vorzeigeprojekt im Unternehmerpark Kottenforst

Innovatives Gebäude der Firma Küpper nimmt Gestalt an

Die Firma Josef Küpper Söhne GmbH ist das erste Unternehmen, dessen Gebäude im neuen Unternehmerpark Kottenforst Gestalt annimmt. Nach Abschluss der Rohbauarbeiten schreitet der Innenausbau voran. Bürgermeister Holger Jung und Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer machten sich vor Ort ein Bild von der Baumaßnahme des Heizungs- und Sanitär-Betriebs aus Bonn.

„Das energieautarke Gebäude ist ein wegweisendes Projekt. Mit seiner Bauweise hat es Vorbildcharakter für unseren auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmerpark“, lobte Holger Jung den gelungenen Bau. Dieser steht in der „ersten Reihe“ nahe der Meckenheimer Allee (L 261) und dürfte in der nächsten Zeit zum Blickfang avancieren.

Das Betriebsgebäude mit Büro- und Ausstellungsräumen sowie Lagerflächen entsteht in Holz-Hybridbauweise. Hierbei sind nur die tragenden Teile aus Beton. Wände und Decken bestehen aus Holz. Auch im Innenausbau werden überwiegend Holz und ökologische Baustoffe verwendet.

„Mit dem Neubau bietet sich für uns eine wunderbare Chance, auch in Meckenheim die Energiewende aktiv zu gestalten. Unser gesamtes Know-how und unsere Ideen sind gefragt. Unser Haus wird zum Beispiel selbst Wasserstoff erzeugen, den wir als Energieträger nutzen“, erklärt Peter Küpper, Geschäftsführer der Josef Küpper Söhne GmbH.

Tauschen sich vor Ort über das ehrgeizige Projekt der Firma Küpper aus, von links: der Filialleiter des neuen Standortes Matthias Hengesbach, Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer, Bürgermeister Holger Jung und Peter Küpper, Geschäftsführer der Josef Küpper Söhne GmbH.

Auf Dach und Fassaden des zweigeschossigen Gebäudes werden Photovoltaikmodule angebracht. Hier soll der Strom erzeugt werden, der in einer Elektrolyse in Wasserstoff umgewandelt wird. Dieser Wasserstoff wird in Druckflaschen gelagert und kann im Winter von einer Brennstoffzelle abgerufen werden. In der Brennstoffzelle wird der Wasserstoff wieder in Strom und Wärme umgewandelt, die dann im Gebäude genutzt werden. Überschüsse bei der Stromproduktion durch die Photovoltaikanlage werden über Batterien für Gebäude oder Elektromobilität genutzt. Sollte dann auch durch Elektrolyse kein weiterer Strom mehr in Wasserstoff umgewandelt werden können, erfolgt der Ausgleich über das öffentliche Stromnetz. Durch Einsatz einer Erdsonden-Wärmepumpe zum Heizen und Kühlen wird die „Energieautarkie“ erreicht. Nur im Notfall soll Strom von außerhalb bezogen werden.

Das Wirtschaftsministerium NRW fördert die Wasserstofftechnik über das Programm progres.nrw mit einem hohen sechsstelligen Betrag.

Die Firma Josef Küpper Söhne GmbH ist das erste Unternehmen, dessen Gebäude im neuen Unternehmerpark Kottenforst Gestalt annimmt.

Die Fertigstellung des Bauvorhabens und Eröffnung der Filiale sind für September 2021 geplant. Dann zieht der Betrieb vom heutigen Standort in Ippendorf nach Meckenheim um. Mit dabei sind etwa 20 Mitarbeiter, darunter Anlagenmechaniker, Kaufleute und Auszubildende. „Wir freuen uns sehr, dass Sie Ihre Dependance nach Meckenheim verlegen“, hieß Bürgermeister Holger Jung Peter Küpper und seine Mannschaft schon einmal herzlich willkommen.

Die Josef Küpper Söhne GmbH ist ein Familienbetrieb mit etwa 100 Mitarbeitern an den Standorten Bad Godesberg, Beuel und Ippendorf. Gegründet 1919 von Josef Küpper, dem Großvater des heutigen Geschäftsführers Peter Küpper, als klassischer Installationsbetrieb für Sanitär- und Heizungsanlagen, hat sich das Unternehmen im Laufe der Jahre zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb weiterentwickelt. Tätigkeitsschwerpunkte sind heute eine große Kundendienstabteilung, die Sanierung von Komplettbädern aus einer Hand mit eigenen Fachkräften der Gewerke Sanitär, Heizung, Elektro und Fliese sowie die Erneuerung von Heizungsanlagen – hier werden zunehmend erneuerbare Energien eingesetzt wie Wärmepumpen, Solaranlagen und Pelletheizungen, außerdem Brennstoffzellen und Blockheizkraftwerke mit Kraft-Wärme-Kopplung zur parallelen Stromerzeugung. Außerdem verfügt das Unternehmen über eine Projektabteilung, die auch größere Aufträge abwickeln kann. Seit zwei Jahren wird zudem die Gebäudeenergieberatung als eigenständige Dienstleistung angeboten. Hier begleitet Küpper die Kunden auf dem Weg, das eigene Haus umfassend energetisch zu sanieren und dabei die zahlreich zur Verfügung stehenden öffentlichen Fördermittel optimal zu nutzen.

Wirtschaftsförderer Dirk Schwindenhammer ist froh, einen solchen Vorzeigebetrieb bald in Meckenheim begrüßen zu können: „Das Unternehmen Josef Küpper Söhne GmbH hat den Bewerbungsprozess für ein Grundstück mit Bravour gemeistert. Es erfüllt viele unserer Ansiedlungskriterien zu 100 Prozent.“

Der Unternehmerpark Kottenforst ist ein auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Gewerbegebiet. Unternehmen, die sich für ein Grundstück bewerben möchten, haben mehrere Ansiedlungskriterien zu erfüllen. Hierbei geht es um Arbeitsplätze und Steuereinnahmen für die Stadt, aber vor allem um Klimaschutz und Ressourcenschonung. Es wird Wert auf ökologische Baumaterialen, bestmögliche Ausnutzung von Grund und Boden sowie effiziente Energiekonzepte gelegt. Auch die gesellschaftliche Verantwortung, die ein Unternehmen übernimmt, und die Auswirkungen auf Ziele der Stadtentwicklung werden betrachtet.

„Im besten Fall ist ein Betrieb in das Cluster ‚bio innovation park Rheinland‘ und die Themen Lebensmittel, Ernährung, nachwachsende Rohstoffe, erneuerbare Energien oder Gesundheit einzuordnen. Wir erwarten uns von Unternehmen, die ins Netzwerk passen, Synergien mit anderen Betrieben und den Hochschulen. So soll mehr Wertschöpfung hier vor Ort generiert werden“, erklärt Schwindenhammer.

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